Auch das Marketingprojekt "Tante Trude - der Truderinger Markttreff" im Stadtteilladen Trudering musste aufgrund der Corona-Pandemie seit März pausieren. Das Team bietet aktuell einen weitgehend kontaktlosen Service an. Aufgrund der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln ist der Betrieb nur eingeschränkt möglich.
Und so funktioniert es: In der Liste die gewünschten Waren/Mengen aussuchen und per E-Mail oder telefonisch die Bestellung durchgeben. Sie können wählen, ob die Waren ausgeliefert werden sollen oder von Ihnen selbst im Stadtteilladen abgeholt werden. Sie erhalten mit der Bestellbestätigung den zu zahlenden Gesamtbetrag, den Sie zur Warenübergabe möglichst abgezählt bereit halten. Das Abfüllen in eigene Gefäße ist momentan nicht möglich, wir verpacken die Waren in Papierbeutel.
Die Kontakte für Bestellungen und Fragen:
Letzte Einkaufmöglichkeit vor der Sommerpause: 28. Juli 2020
Nochmal Hintergrundinformationen zum Projekt:
Tante Trude ist kein klassischer Laden. Der Stadtteilladen Trudering wird zwei mal im Monat zum Markttreff umgebaut. Mit dem Truderinger Markttreff ist eine Plattform geschaffen worden, auf der sowohl differenzierte Produkte vom lokalen Handel hervorgehoben werden als auch das hiesige Sortiment durch weitere Anbieter ergänzt wird. Des Weiteren soll Tante Trude ein Ort der Begegnung sein, um sich zu den unterschiedlichsten Themen auszutauschen, Wissen zu vermitteln und neue/unbekannte Dinge auszuprobieren.
Im dem Sommer 2018 gelang es "Trudering im Wandel" und dem Stadtteilmanagement lokale und regionale Kooperationspartner zu gewinnen:
Was wurde bisher erreicht?
- Stärkung des lokalen Gewerbes und des Einkaufsstandorts Trudering durch Schaffung einer attraktiven Plattform im Ortskern für nachhaltiges Einkaufen
- Statt zusätzlicher Konkurrenz Einbindung der örtlichen Händler und Sorgfalt bei der Auswahl von Produkten, die keine Konkurrenz sondern eine Ergänzung darstellen
- Massive Ausweitung der Besucherzahlen im Stadtteilladen verbunden mit viel Information und Neugierde auf weitere Projekte der Städtebauförderung wie bspw. den Ausbau der Truderinger Straße. Im Schnitt kommen pro „Markttag“ zwischen 50 und 100 Personen zusätzlich in den Stadtteilladen
- Aktivierung von 5-10 regelmäßigen ehrenamtlichen Helfer*innen, die meist zweiwöchentlich bei Auf- / Abbau und Öffnungszeiten von Tante Trude mithelfen.
- Synergien mit weiteren Angeboten des Stadtteilladens wie Bücherschrank oder Ausleihstation für Lastenräder
- Starkes Interesse an Konzept und Ausführung von namhaften Akteuren wie dem Münchner Ernährungsrat und Green City
- Der Markt-„Treff“ befriedigt offenkundig ein Bedürfnis, er wirkt und funktioniert als Magnet, als Ort für Gespräche und Austausch rund um Nachhaltigkeitsthemen und zieht bis heute sowohl Stammgäste als auch regelmäßig neue Gesichter an.