Aufgrund von strukturellen Veränderungen hat sich die Situation vieler Einzelhandelsstandorte verändert. „Trading-Down-Effekte“ machen sich bemerkbar. Dieser Begriff bezeichnet die schleichende Abwärtsentwicklung eines Stadtteilzentrums: von der vollwertigen Versorgung über die zunehmende Häufung bestimmter Ladennutzungen (z.B. Spielhallen, Handyshops) – bei gleichzeitigen Versorgungsdefiziten in anderen Bereichen – bis hin zu einer zunehmenden Anzahl von Leerständen. Damit verschlechtert sich nicht nur die Versorgungsfunktion der Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteilzentrums, sondern auch der Wert der Immobilien.
Die Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung mbH (MGS), Sanierungsträgerin und Treuhänderin der Landeshauptstadt München, wirkt dieser Entwicklung entgegen und setzt im Rahmen des Programms „Aktive Zentren Trudering“ ein Leerstands- und Flächenmanagement um.
Ziele des Leerstands- und Flächenmanagements
Eine verbesserte Kommunikation zwischen Eigentümerinnen/Eigentümer und dem Einzelhandel:
Was bietet das Leerstands- und Flächenmanagement?
Wer berät mich?
Sie haben Fragen zum Leerstands- und Flächenmanagement? Dann besuchen Sie uns im Stadtteilladen in der Truderinger Straße 302.